Bald im Supermarkt ihres Vertrauens erhältlich

Die Geschichte des Lothringer Bräu

Das Lothringer Bernstein

Im Jahre 1067 stieß der Herold des Herzogs von Oberlothringen, Gottfried III. (der Bärtige), bei einem Ritt durch die Lande auf den gegen den Brand in seiner Einsiedelei kämpfenden Mönch Odo. Der Herold und seine Mannen halfen bei der Bekämpfung des Brandes. Die Malz-Vorräte des Eremiten konnten gerettet werden, jedoch wurden sie durch die beim Brand der aus Speyerling-Holz erbauten Eremitage geräuchert. Odo braute trotz der widrigen Umstände und einfach aus Ermangelung von Alternativen aus der scheinbar verdorbenen Malz ein Bier. Das erste Lothringer. Zum Dank für die Rettung seiner Eremitage vor der Feuersbrunst brachte er dem Herold eine Kostprobe des wunderbar würzigen und in schönstem Bernstein leuchtenden Bieres. Sowohl der Herold als auch Gottfried der Bärtige waren begeistert und kauften Odo diese durch Zufall entstandene Rezeptur ab. Odo bekam eine kleine Kapelle erbaut, die Lothringer hatten ihr eigenes Bier, das erste offizielle Rauchbier. Das Lothringer war geboren.

Die Lothringer hüteten das Geheimnis um die Rezeptur zwar wie ihren Augapfel, jedoch wurde das Rauchbierverfahren bekannt und auch andere versuchten sich in der Kunst dieser Brauerei. Doch all die feinen heimischen Zutaten lieferten weiterhin nur im Hause Lothringer Rauchbier in höchster Braukunst – bis heute ist die Rezeptur unverändert. Natürlich veränderten sich die technischen und hygienischen Möglichkeiten in der Braukunst, Lothringer arbeitet mit den höchsten Standards der Technik und viel Fingerspitzengefühl um die Originalität und Unverfälschtheit des Lothringer Rauchbieres zu behalten.